Lottoglück im Blindflug: 80-jähriger Brite tippt falsche Zahlen und gewinnt bei EuroMillions
Posted on: 15/04/2021, 03:58h.
Last updated on: 15/04/2021, 03:58h.
Ein 80-jähriger Rentner aus dem englischen Derbyshire hat bei den EuroMillions 116.000 GBP gewonnen, weil er seine Lesebrille vergessen und daher nicht seine gewohnten Zahlen getippt hatte. Dies berichtete das Nachrichtenportal BBC [Seite auf Englisch] am Mittwoch.
Der ehemalige Bergmann und Beschäftigte im Baugewerbe Denis Fawsitt tippe normalerweise die Geburtstage seiner Familie. Aber beim letzten Mal habe er sich auf die zufällige Auswahl der Zahlen verlassen müssen, da er die Ziffern auf dem Spielschein nicht habe erkennen können.
Doch seine Vergesslichkeit habe sich ausgezahlt, denn die Ziehung der Gewinnzahlen habe fünf Richtige und eine Lucky Star-Zahl ergeben. Bereits nach Verlassen der Annahmestelle habe er jedoch das Gefühl gehabt, dass er gewinnen werde. Dies habe er am Abend auch seiner Frau Ann gesagt.
Nachdem sie von ihrem Gewinn erfahren hätten, habe sich Denis einen Whisky gegönnt und sie sich einen kleinen Sherry, erzählt Ann Fawsitt. Sie hätten zunächst warten wollen, dass die Mitarbeiter der National Lottery den Gewinn bestätigten.
Ann Fawsitt erzählt weiter:
Als der Gewinn bestätigt wurde, hatten wir ein-zwei Gläser Schampus, und wenn diese schreckliche COVID verschwunden ist und es wieder sicher ist, werden wir eine große Familienfeier ausrichten.
Gewinn fließt in den Garten und an die Familie
Die Fawsitts wollen nun ihr Haus renovieren lassen. Ein Teil des Geldes soll auch in die Umgestaltung des Gartens fließen. Der Sommer komme bald und er wolle gemeinsam mit seiner Frau den Garten genießen, erklärt der glückliche Gewinner.
Er führt aus:
Ich habe mir vor einigen Jahren den Rücken verletzt, so dass ich mich nicht so sehr um meinen Garten kümmern konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.
Das Rentner-Paar habe auch zwei Töchter, zwei Enkel und eine Enkelin. Auch an sie soll ein Teil des Geldes gehen. Dieses Geld werde ihnen mehr helfen als den Gewinnern selbst, denn sie hätten ihr Leben schon gelebt, sagt Fawsitt.
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