Glücksspiel und Literatur: Lotto Rheinland-Pfalz verleiht Kunstpreis
Posted on: 29/02/2024, 07:56h.
Last updated on: 29/02/2024, 07:56h.
Die Lotteriegesellschaft Lotto Rheinland-Pfalz ruft aktuell zur Teilnahme am 19. Kunstpreis auf. Gesucht werden Beiträge aus der Sparte Literatur zum Thema „Wege und Spuren“. Dabei winken den Gewinnern Preise im Gesamtwert von 15.000 EUR.
Bis zum 30. Juni 2024 können in Rheinland-Pfalz geborene oder lebende Autoren und Autorinnen, die mindestens 18 Jahre alt sind, Geschichten oder Gedichte einreichen. Bis zu drei Beiträge pro Person sind zugelassen. Voraussetzung ist, dass diese bislang noch nicht veröffentlicht und bei keinem anderen Wettbewerb eingereicht wurden.
Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto-Rheinland-Pfalz erklärte:
Mit dem Lotto-Kunstpreis möchten wir auch in diesem Jahr wieder die Literaturszene in Rheinland-Pfalz aufrufen, ihr großartiges Können unter Beweis zu stellen. Gleichzeitig leistet Lotto Rheinland-Pfalz damit auch einen weiteren Beitrag zur Unterstützung des kulturellen Lebens in unserem schönen Bundesland.
Kunstpreis mit interpretierfähigem Thema
Thema des Kunstpreises sind „Wege und Spuren“. Diese seien, spezifiziert die Ausschreibung, beispielsweise in der Kriminalistik zu finden. Dort führten sie dazu, einen Täter zu finden. Doch auch als Metaphern seien Wege, etwa als Lebenswege, und Spuren, wie im Fall der Spuren im Sand, beliebt.
Auch im vergangenen Jahr verlieh Lotto Rheinland-Pfalz einen Kulturpreis in der Sparte Literatur. Thema war dabei die „Hoffnung“, die in über 160 Einsendungen künstlerisch bearbeitet wurde. Den ersten Preis erhielt Heidi Moor-Blank aus Lustadt, die in ihrem Beitrag mit dem Titel „Strichcode“ die Gedanken während der Auswertung eines Corona-Tests und damit verbundene Gefühle der Hoffnung thematisierte.
Bewertet werden die Einsendungen von einer Jury, deren Vorsitz Prof. Stefan Neuhaus, Professor für Neue deutsche Literatur an der Universität Koblenz-Landau innehat. Weitere Jurymitglieder sind unter anderem die ehemalige Kulturdezernentin der Stadt Koblenz Dr. Margit Theis-Scholz und Autorin Tessa Randau.
Dem Gewinner oder der Gewinnerin winkt nicht nur eine Veröffentlichung in einer Anthologie, sondern auch ein Preisgeld. Während der erste Preis mit 5.000 EUR dotiert ist, erhält der zweite Preisträger 3.500 EUR. Für den dritten Preis ist ein Preisgeld von 2.500 EUR vorgesehen, für den vierten 1.000 EUR. Auch der fünfte bis zehnte Preis ist dotiert, und zwar mit jeweils 500 EUR.
Der Öffentlichkeit werden die Preisträger voraussichtlich im November vorgestellt.
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