Deutscher Filmpreis: After-Show-Party in der Spielbank Berlin
Posted on: 07/05/2024, 09:57h.
Last updated on: 07/05/2024, 09:57h.
Am vergangenen Wochenende ist zum 74. Mal der Deutsche Filmpreis verliehen worden. Die Spielbank Berlin trat erneut als Sponsor des Events auf und war am Potsdamer Platz bei der Verleihung der Lolas mit dabei.
Die After-Show-Party kam, wie die Spielbank Berlin berichtet, nicht zu kurz. Im Casino amüsierten sich die Gäste bei verschiedenen Glücksspielen, darunter Roulette, Black Jack und American Roulette.
Für die Spielbank Berlin war es bereits das zweite Mal, dass der Casinobetreiber hautnah am Potsdamer Platz bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises mit dabei sein konnte. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Spielbank Berlin das Event gesponsert.
Viele der Gäste hatten auch 2023 den Abend beim Glücksspiel ausklingen lassen und sich bei Roulette und Black Jack sowie an den Spielautomaten amüsiert. Dabei hatte die Spielbank Berlin am Potsdamer Platz erst wenige Wochen zuvor nach einer Grundsanierung neu eröffnet.
Deutscher Filmpreis: Familiendrama als großer Gewinner
Bevor die Gäste den Casino-Floor unsicher machten, vergab die Deutsche Filmakademie Preise und Fördergelder in Höhe von insgesamt 3 Mio. EUR. Als Gewinner des Abends ging der Film „Sterben“ von Matthias Glasner hervor.
Das Familiendrama erhielt nicht nur die Goldene Lola für den besten Spielfilm, sondern wurde auch für seine Filmmusik ausgezeichnet. Die Hauptdarstellerin Corinna Harfouch wurde für ihre Rolle in dem Film mit dem Deutschen Filmpreis ebenso geehrt wie Hans-Uwe Bauer für seine Nebenrolle.
Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, kommentierte das Event mit den Worten:
Der Deutsche Filmpreis gehört zum Berliner Kulturgut. Deutsche Künstler und Filmschaffende erfahren hier seit 1951 die Anerkennung, die ihnen gebührt. Ich freue mich, dass wir als Spielbank auch in diesem Jahr als Premium-Sponsor eine wichtige Rolle spielen können.
Emotional war für viele Gäste und Zuschauer aber nicht nur die Vergabe des Filmpreises selbst. Auch die Rede der Holocaustüberlebenden Margot Friedländer sorgte für bewegende Momente. Sie mahnte die Anwesenden, als Filmemacher und „Geschichtenerzähler“ die „Kraft des Films zu nutzen, damit so etwas nie wieder passiert.“
Im Publikum sorgte die Rede der 102-Jährigen nicht nur für Tränen, sondern sie erhielt für ihre Worte auch Standing Ovations.
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