Dan Bilzerian wird Markenbotschafter für GGPoker
Posted on: 04/12/2020, 11:37h.
Last updated on: 04/12/2020, 05:32h.
Pokerspieler und Instagram-Star Dan Bilzerian ist neuestes Mitglied im Team GGPoker. Wie der Online-Pokerraum gestern Nachmittag mitgeteilt hat, werde „Blitz“ künftig als Markenbotschafter an den Highstakes-Tischen des Anbieters erwartet.
Dan Bilzerian reiht sich als neues Mitglied von GGPoker in eine Riege bekannter Pokerspieler ein. Neben Daniel Negreanu und Fedor Holz, stehen derzeit auch Felipe Ramos und Bertrand „ElkY“ Grospellier auf der Gehaltsliste des Unternehmens.
Die erste Promo-Aktion mit dem „Poker-Playboy“, dem auf Instagram mehr als 32,7 Millionen User folgen, soll es schon am 07. Dezember geben. Zu Ehren von Bilzerians 40. Geburtstag werde ein Freeroll mit einem Preispool von 100.000 US-Dollar stattfinden, kündigte GGPoker an.
Bilzerian, dessen Vermögen auf bis zu 200 Millionen US-Dollar geschätzt wird, sagte, dass er das Pokerspiel auf der Plattform attraktiver machen wolle:
Ich habe gegen Leute an $2-Buy-in-Tischen und an $200.000-Buy-in-Tischen bei GGPoker gespielt und ich werde mit GG zusammenarbeiten, um Cash-Game-Tische vor allem für durchschnittliche Spieler besser zu machen.
Berufung Bilzerians im Netz umstritten
Obgleich GGPoker-Team-Mitglieder wie Daniel Negreanu die Verpflichtung von Dan Bilzerian begrüßt haben, regen sich in der Social Media Community auch Zweifel an der Aufnahme Bilzerians.
Schon seit längerem kursiert die Kritik in Pokerforen und auf Social-Media-Kanälen, die Darstellung Bilzerians als Pokerspieler mit großen Spielfähigkeiten sei im Wesentlichen übertrieben. Ein Twitter-User konfrontierte gestern GGPoker-Botschafter Daniel Negreanu mit dem Vorwurf. Negreanu erklärte dazu, dass Bilzerian beim Poker „mehr als 99 % aller Profis“ verdient habe. Man müsse neu definieren, was einen „guten“ Pokerspieler ausmache.
Auch mehrere weibliche Twitter-User kritisierten die Botschafterrolle Bilzerians, der im Internet häufig mit leicht bekleideten Frauen posiert [Link auf Englisch]. Eine Nutzerin schrieb, dass sie über die Berufung Bilzerians enttäuscht sei. Diese sei ein „riesiger Schritt rückwärts“.
Quiet hoe, nobody knows who you are
— Dan Bilzerian (@DanBilzerian) December 4, 2020
Eine Retour von Dan Bilzerians Twitter-Account folgte umgehend. In einer Antwort betitelte Bilzerian die Kritikerin als „hoe“ (Englisch Slang für „Nutte“).
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