DFB-Elf bleibt Sportwetten-Mitfavorit bei Fußball-EM
Posted on: 28/06/2024, 05:30h.
Last updated on: 01/07/2024, 10:23h.
Am Samstag startet die Fußball-Europameisterschaft in die K.o.-Runde. Obwohl es in der Vorrunde keine großen Favoritenstürze gab, haben Sportwetten-Fans ihre Präferenzen zum möglichen Fußball-EM-Sieger angepasst. Auch die DFB-Elf zählt zu den besonders hoch eingeschätzten Titelanwärtern.
Vor Turnierbeginn waren die Aussichten der Deutschen auf den Gewinn der Fußball-EM von den Sportwetten-Fans mit Quoten zwischen 6,5 und 8,0 gesehen worden. Aufgrund der gezeigten Leistungen werden die Chancen mittlerweile mit rund 5,5 eingeschätzt.
Englands Rolle als Topfavorit auf den Gewinn des EM-Titels könnte im Viertelfinale sportlich besonders getestet werden. Obwohl die Three Lions ihre Gruppe als Tabellenerster beendeten, könnte sie in der Runde der letzten acht Teams eine äußerst schwierige Aufgabe gegen Italien erwarten. Somit bahnt sich in wenigen Tagen ein Kräftemessen der Extraklasse an, nach dem die favorisierten Engländer womöglich schon nach Hause fahren müssen.
Andere Teams hingegen mussten in dem Favoriten-Ranking Abschläge hinnehmen. Ausschlaggebend dafür sind deren durchwachsene Auftritte im Laufe der ersten drei Matches bei dem Turnier. Zu diesen Mannschaften zählen insbesondere England und Frankreich.
Wettquoten-Diskrepanz zwischen den Nationen
Beim Vergleich der Wettquoten zur Fußball-EM in den einzelnen Ländern fallen einige Diskrepanzen auf. So werden die Engländer längst nicht mehr überall als Favoriten angesehen.
Zwar werden die Chancen der Engländer in der Heimat mit 4,0 weiterhin höher als bei Spanien (5,9) und Deutschland (6,0) gesehen. Doch in Deutschland, wo die Engländer vor Turnierbeginn ebenfalls als Hauptaspiranten auf den Titelgewinn galten, hat sich diese Einschätzung der Wettfans gewandelt.
Derzeit werden hierzulande bei den Sportwetten-Anbietern die Teams aus England, Spanien und Deutschland an der Spitze der Favoriten gehandelt. Die Chancen der drei Mannschaften werden jeweils mit 5,5 eingeschätzt.
Auch beim besten Torjäger des Turniers gab es Veränderungen. Zwar liegen Harry Kane und Kylian Mbappé weiterhin vorne. Doch mit Quoten von 7,5 werden sie nun deutlich schwächer eingeschätzt als vor dem Turnier. Aufgeholt haben hingegen die beiden DFB-Spieler Jamal Musiala (11,0) und Niclas Füllkrug (12,0), die vor Turnierbeginn Quoten jenseits der 30 hatten.
Hinter dem Führungstrio folgt Frankreich. Das Team um Superstar Kylian Mbappé hatte in der Vorrunde ebenfalls kaum überzeugt und wird dafür mit einer Quote von 6,0 abgestraft.
Auch die ursprünglich hoch gehandelten Belgier werden nun nur noch mit 19,0 bewertet. Wer jedoch letztendlich den EM-Pokal für sich beanspruchen kann, wird sich am 14. Juli in Berlin zeigen.
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