Spielerschutz: Novomatic veranstaltet 9. Responsible Gaming-Symposium
Posted on: 17/11/2023, 08:43h.
Last updated on: 17/11/2023, 08:43h.
Der österreichische Glücksspielkonzern Novomatic hat in dieser Woche im neunten Jahr in Folge sein Responsible Gaming-Symposium durchgeführt. Die Spielerschutz-Veranstaltung drehte sich um Themen wie präventive Maßnahmen und Glücksspielregulierungen.
Am Symposium nahm unter anderem der Aufsichtsrat von Novomatic Dr. Robert Hofians teil. Zugegen war auch der Aufsichtsratsvorsitzende des Tochterunternehmens Admiral Casino & Entertainment Dr. Alexander Legat.
Spielerschutz als wichtiger Lizenzfaktor in regulierten Glücksspielmärkten
Wie Novomatic in einer Pressemitteilung betonte, sei das Glücksspielunternehmen ausschließlich in regulierten Glücksspiel-Märkten tätig. In diesen spiele der Spielerschutz eine tragende Rolle.
Die Besonderheiten des Glücksspielmarktes in Österreich hob die Vorstandsvorsitzende von Admiral Casinos & Entertainment Dr. Monika Racek hervor:
Konsequenter Spielerschutz ist mittlerweile zum wichtigsten Lizenzfaktor geworden. Erfreulicherweise haben wir schon vor einigen Jahren begonnen, auf Basis wissenschaftlicher Konzepte unser Responsible Entertainment laufend zu optimieren. Dadurch sind wir heute europaweit Vorreiter beim Spielerschutz.
Innerhalb der Filialen von Admiral gebe es zahlreiche ausgebildete Präventionsbeauftragte. Diese hätten die Aufgabe, den Spieler -und Jugendschutz in den Glücksspieleinrichtungen konsequent umzusetzen.
In Österreich leistet Novomatic einer von dem Institut für Wirtschaftsforschung Economica durchgeführten Studie zufolge einen großen Anteil zur Wirtschaft. So habe der Konzern im Jahr 2022 eine halbe Milliarde Euro an direkter Bruttowertschöpfung geleistet. Trotz der Herausforderungen der Coronapandemie habe die Wertschöpfung des Konzerns in Österreich in den Jahren 2019 bis 2022 rund 2,1 Mrd. EUR betragen.
Darüber hinaus trügen die von Novomatic an Mitarbeiter gezahlten Löhne und Gehälter zum Wohlstand im Land bei. Der Konzern beschäftige in Österreich 3.100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und sorge zudem für 2.700 weitere Jobs in Zulieferbetrieben im Land.
Bei einem Fachvortrag betonten Dr. Oliver Scheibenbogen und Dr. Ute Andorfer, die Leiter der klinischen Psychologie am Anton Proksch-Institut, die Bedeutung des Verantwortungsbewusstseins. Beim Spielerschutz gehe es nicht nur um die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Es gehe vielmehr um „aktiv gelebte Prävention“. Verantwortung müsse daher sowohl für das Glücksspielunternehmen als auch für den Kunden übernommen werden.
Dass Spielerschutz bei Novomatic nicht nur im heimischen Markt eine Rolle spielt, zeigte ein Vortrag von Bernhard Teuchmann und Jaime Estalella auf, die bei Novomatic Spain als Managing Directors tätig sind. Sie stellten das Konzept für nachhaltiges Glücksspiel vor, das Novomatic in Spanien nutze.
Inwiefern sich dieses Konzept von den Spielerschutzmaßnahmen in Österreich unterscheidet, gab Novomatic in seiner Pressemitteilung allerdings nicht bekannt.
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